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Category: M151 A2 Ford Mutt

Endlich erledigt, das Rucken am Lenkrad ist weg

Endlich erledigt, das Rucken am Lenkrad ist weg

Also das mit dem Lenkspiel war nicht das Problem, sondern ein Kreuzgelenk und eine Auswirkung, die ich in dieser Form nicht kannt und mir auch nicht vorstellen konnte.

Heute tauschte ich einfach nur die linke Antriebswelle aus und machte am Lenkgetriebe gar nichts. Mit einem Mal war das Rucken und Knacken weg. Als ich beim kreisfahren den Allradantrieb einschaltete, hatte ich wieder das Rucken am Lenkrad. Nach langem hin und her und langem rätzeln habe ich einfach mal den deutschen Mutt-Guru Josef Gottswinter angerufen, der sich extrem gut mit Mutts auskennt. Er meinte, dass dieses Rucken auf festem Untergrund ganz  normal ist (allerdings nicht gesund für die Kreuzgelenke). Auf Schotter oder auf einer Wiese taucht dieses Rucken nicht auf, da der Antrieb auf losem Untergrund Schlupf hat – so Josef Gottswinter. So fuhr ich mit Ralf in Westheim zum Sportheim und drehte dort auf dem Gras- und Kieselparkplatz über 10 Kreise mit eingeschalteten Allrad. Und siehe da – das Rucken war weg.

So einfach kann es manchmal sein, hätte ich mir nie im Leben vorstellen können, dass es an so etwas liegen könnte …

Hier ein paar Bilder von Heute:

Mein Mutt ruckte am Lenkrad

Mein Mutt ruckte am Lenkrad

Heute bin ich meinen Jeep wieder einmal spazieren gefahren. Als ich zu meinem Schrauberkollegen Ralf fuhr, hatte ich plötzlich 500 Meter vor der Ortschaft Westheim ein komisches Rucken am Lenkrad. Mir blieb fast das Herz stehen. Ich rollte in den Ort rein und fuhr weiter zu Ralf, der im Moment übrigens auch an seinem M151 A2 herumschraubt. Bei Ralf angekommen begutachteten wir erst ein mal seinen Mutt. Auch Bernhard war da und berichtete vom endlich gefundenen “Fehler” an Ralfs Fahrzeug. Der Mutt raunzte ohne Ende. Wir hatten schon 3 verschiedene Differenziale drin – es hatte sich nichts geändert. Leztendlich war es die hintere Kardanwelle, die eine Unwucht hatte. Die Unwucht war auf der Hebebühne bei eingelegtem Gang und etwas Gas gut zu sehen. Wahrscheinlich kommt diese Unwucht vom heben des Jeep mit einem Stapler bei der US Army.

un fuhr ich auf Ralfs Hof einmal rechts im Kreis – alles okay. Als ich jedoch zwei Mal links im Kreis fuhr, hatte ich vorne rechts ein gewisses Rumpeln. Ich dachte das Radlager ist defekt. Auf der Hebebühne angekommen, liesen wir meinen Mutt freischwebend mit 50 mls/h laufen und es rumpelte wieder vorne rechts. Wir haben dann auf beiden Seiten einfach die Radlager, Antriebswellen, die vordere Kardanwelle und das vordere Differenzial ausgebaut. Die Radlager sind so weit okay. Alles schön eingefettet, eingebaut und Kronenmutter wieder mit einem Splint gesichert. Im Endeffekt ist es scheinbar so, dass entweder das Differenzial oder die rechts Antriebswelle defekt ist.

Da wir dann schon 22:00 Uhr hatten, machten wir für heute dann mal Feierabend. Morgen um 14:30 Uhr wird ein anderes Differenzial sowie die Antriebswellen und die vordere Kardanwelle eingebaut.

Foto hatte ich dummerweise nicht dabei – aber morgen beim Einbau …

Bewegungsfahrt mit meinem Ford Mutt M151 A2

Bewegungsfahrt mit meinem Ford Mutt M151 A2

Gestern, also am 14. März 2009, bin ich zu meinem Kumpel Alex gefahren um einfach das Fahrzeug zu bewegen und um zu sehen, wie hoch der Verbrauch meines M151 A2 ist. Im Moment gehe ich davon aus, dass der Mutt mit 13 bis 15 Litern auskommt. Ich bin folgende Route gefahren: Hassfurt – Hainert – Westheim (Bernhard mitgenommen) – Eschenau – Oberschwappach – Donnersdorf – Mönchstockheim – Gerolzhofen – Wiebelsberg (Ziel). Nach einer Stunde ging es wieder zurück. Mit durchschnittlich 45 bis 50 mls pro Stunde lässt sich mein M151 sehr gut fahren.

Hier ein paar Bilder von gestern:

Der Motorraum mit allem drum und dran

Der Motorraum mit allem drum und dran

Das mit dem zerlegen ist immer einfach. Dumm ist immer nur, wenn beim basteln das ein oder andere Teil kaputt geht, da z. B. der Kühlerschlauch hart oder rissig ist. Diese Probleme habe ich teilweise erst dann gemerkt, als die Teile wieder verbaut waren. Zwar habe ich das meiste ersetzt, aber alles konnte ich nicht ersetzen, da es diese Teile nicht mehr zu kaufen gibt bzw. ich keinen Ersatz gefunden habe. Mein Schlauch zur Heizung war z. B. defekt – hatte einen Riss. Da der Schlauch an der Heizung etwas blöd angebracht ist und die Schlauchschelle kompliziert zu öffenen war, benötigte ich zum ein- und ausbauen des Schlauches schlappe 5 Stunden. Ich glaube dazu muss man nichts weiter sagen.

So sah der Motorraum damals aus:

So sieht der Motorraum jetzt aus:

MERDC-Tarnung musste nochmal lackiert werden

MERDC-Tarnung musste nochmal lackiert werden

Da hatte ich mir die Arbeit gemacht und alles sehr gut vorbereitet – und dann war es passiert. Wir lackierten alle Farben auf und warteten darauf, dass das Schwarz trocknet. Aber irgendwie wollte die Farbe nicht trocknen. Die Farbe glänzte als wäre diese soeben auflackiert gewesen. Mittlerweile war die Farbe schon 24 Stunden drauf und das Schwarz glänzte.

Hier ein paar Bilder von diesem Missgeschick:


Also, nochmals alles anschleifen und nochmal lackieren:

So haben wir die Lackierung dann gelassen: